Schule an der Wien

Merkmale unserer Schule.
Die Horizont-Pädagogik
Wenn wir das Konzept unserer Schule benennen müssten, würden wir es Horizont-Pädagogik nennen. Es handelt sich dabei um einen ganzheitlichen Ansatz, der Elemente bewährter (Reform-)pädagogischer Konzepte flexibel miteinander verbindet. Dabei nutzen wir einen Werkzeugkasten aus pädagogischen Methoden, um individuell auf die Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen. Unser Ziel ist es, Freude am Lernen zu bewahren, Kompetenzen für die Zukunft zu stärken und lebensnahes Wissen zu vermitteln.

Lernnetze- vernetzes Lernen - Wissen
Ein Schulsystem, das auf natürlichem Lernen basiert, fördert kreative Potenziale und vermittelt lebensnahes Wissen durch interdisziplinäre Projekte. Dabei arbeiten Lehrer verschiedener Fächer zusammen, um Themen wie „Klimawandel“ oder „Goethe und seine Zeit“ zu erschließen.
Diese Herangehensweise verbindet Geschichte, Literatur und Naturwissenschaften, um das Lernen in einen sinnvollen Kontext zu stellen. Schüler entwickeln so ein tieferes Verständnis für Zusammenhänge und lernen, Wissen praktisch anzuwenden.
Unsere „Horizont-Pädagogik“ setzt auf eine moderne Wissensvermittlung, die Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Disziplinen sichtbar macht.
Lernkonzept
- Offenes Lernkonzept mit Wochenplanarbeit.
- Regelmäßige Themeneinführungen (die Kinder sind nicht auf sich allein gestellt!)
- Flexibles Sitzen Mehr Bewegung und Selbstbestimmung im Klassenzimmer
- Keine Hausaufgaben
- Schriftliches Feedback statt Noten und regelmäßige Feedbackgespräche (1x pro Semester)
- Schülerparlament
- Projektlernen / Vernetztes Lernen Kontakt zu den Ursprüngen stärken, um im Jetzt im Einklang mit der Natur zu leben
- Kleine Lerngruppen von max. 16-18 Schülerinnen und Schüler
- Mehrstufenklassen: umfasst jeweils 3 Schulstufen
Lernen von Morgen
Nach lernpsychologischen Erkenntnissen sollten Kinder nicht in isolierten Fächern und Unterrichtssequenzen lernen, sondern stets in Zusammenhängen, bei denen die Verbindungen zwischen den Themen erlebbar und sichtbar gemacht werden. Dieses ganzheitliche Lernen fördert nicht nur ein tieferes Verständnis, sondern auch die nachhaltige Verankerung des Wissens.
Lehrer als Herzstück – Inspirierende Vorbilder
Die Rolle des Lehrers ist das Herzstück unseres Konzeptes. Nach aktueller Forschung lassen sich die besten Lehrer:innen durch gezielte Auswahl, eine moderne Ausbildung und kontinuierliche Weiterentwicklung fördern. Der Fokus liegt auf Beziehungskompetenz, Konfliktfähigkeit und Motivation, sich stetig zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Ein neuer Weg ist zudem, dass wir externe motivierte und ehrenamtliche Experten, Pädagog:innen und „Unruheständler“, in den Wochenplan mit einbinden, die ihr Wissen und ihre Erfahrung einbringen. Damit unterstützen sie unsere Pädagog:innen (mehr Zeit für individuelle Förderung) und leisten einen erheblichen Beitrag zur Qualität und Vielfalt des Unterrichts.
Unser Konzept sieht Lehrer:innen nicht nur als Wissensvermittler, sondern als Schlüsselakteure, die Beziehungen gestalten, Konfliktfähig und kontinuierlich an ihrer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung arbeiten. Mit gezielten Auswahlverfahren, moderner Ausbildung und einer Kultur der Selbstreflexion, entsteht ein motiviertes und leistungsfähiges Lehrer:innenteam, das die Vision einer zukunftsfähigen Schule Wirklichkeit werden lässt.
Kultur der Selbstreflexion:
- Kontinuierliches Feedback: Peer-Review-Systeme: Kollegen geben sich gegenseitig Feedback.
- Schülerfeedback als Teil des Entwicklungsprozesses.
- Regelmäßige Supervision:Professionelle Supervision oder Coaching für Lehrer, um persönliche und berufliche Herausforderungen zu reflektieren.
- Selbstreflexion fördern: Zeit für Reflexion in den Arbeitsalltag einplanen.
- Leitfragen zur Selbstreflexion: Was hat heute gut funktioniert? Was kann ich verbessern?
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Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme und werden uns so rasch wie möglich bei Ihnen melden!